Gemüseproduzenten nutzen eine Vielzahl von Methoden, um gesunde und ertragreiche Ernten zu gewährleisten. Dazu gehört auch der Einsatz bestimmter Chemikalien wie unter anderem Salpetersäure, Phosphorsäure, Wasserstoffperoxid sowie Natriumhypochlorit. Nachfolgend wird näher auf den Einsatz dieser Chemikalien eingegangen und ihre Auswirkungen auf den Gemüseanbau aufgezeigt:

• SALPETERSÄURE:

1. Erhöhung des Stickstoffgehalts im Boden, welcher für das Pflanzenwachstum unerlässlich ist.
2. Durch den Einsatz wird die Nährstoffversorgung der Pflanzen verbesert.
3. Eine optimale Stickstoffversorgung kann zu höheren Ernteerträgen fürhen.

• PHOSPHORSÄURE:

1. Quelle für Phosphor, ein essentielles Element für das Pflanzenwachstum.
2. Fördert die Entwicklung von gesunden und starken Wurzelsystemen.
3. Unterstützt die Bildung und Entwicklung von hochwertiger gesunder Früchte

• WASSERSTOFFPEROXID (H2O2):

1. Desinfektion von Bewässerungssystemen, um Bakterien und Mikroorganismen zu reduzieren.
2. Umweltfreundliches Pflanzenschutzmittel gegen Schädlinge und Krankheitserreger.
3. Sauerstoffquelle für das Wurzelsystem in Hydrokultursystemen.

• NATRIUMHYPOCHLORIT (JAVELWASSER):

1. Desinfektion von Oberflächen, Arbeitsgeräten und Transportbehältern.
2. Reinigung von Bewässerungssystemen zur Verringerung von mikrobiellen Belastungen.
3. Saatgutbehandlung zur Risikoreduzierung von Krankheiten und zur Verbesserung der Keimung.